Schon Weihnachtspost bekommen? Falls nicht muss die Karte von Ostern herhalten. Deswegen sollten Postkarten nie aus unserem Leben verschwinden, denn kein Email hilft einem dabei das Papier zum Foundation Paper Piecing umzufalten.
Der einfachste Trick, schon von der Grand Dame des Paper Piecens, Carol Doak, vor Jahrzehnten publik gemacht. Eine Postkarte. Bevor man anfängt zu nähen faltet man alle Nählinien einmal über die Postkarte, streift mit dem Fingernagel oder einem Falzbeil darüber und schon ist es perfekt zum Paper Piecen.
Warum - da gibt es mehrere Gründe. Einer davon ist, dass sich der Stoff so leichter platzieren lässt, wenn man das Papier genau an der richtigen Stelle ohne Aufwand wegklappen kann. Man kann dann auch durch das Nähgut hindurchsehen (gegen Lichtquelle oder Fenster halten) und sieht, ob der zu benähende Teil auch wirklich von Stoff bedeckt ist. Und man nicht genäht hat, und dann fehlt ein Zipfel.
Ein weiterer Grund ist, dass der Wille des Papiers gebrochen ist. Was für eine dramatische Vorstellung, nichts anderes als: es lässt sich bei weitem leichter ausreissen hinterher. Dann hat man die Falzung und die Naht (beim Paperpiecing nimmt man eine kleinere Nahteinstellung, kleinere Stiche), das Papier ist also gefaltet und perforiert und lässt sich wirklich sehr leicht entfernen.
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