Irgendwer knallt immer oder ... was pfeift man sich um Regeln

 Die eine Stunde Schlaf heute war echt erfrischend! Und noch nichtmal Silvester....

22 Uhr -- Böller. Hund flippt aus weil er nicht weiß was seinen Schönheitsschlaf stört. Durch die Schädeldeformation, ein Auge und hört nur auf einer Seite, weiß er nicht woher das kommt. Somit sitzt der Feind überall und wird auch überall bekämpft.

23 Uhr - geschafft, alles schläft, einsam wacht. Zack, nächster Superböller. Katze flippt aus, flüchtet in den Keller, kann auch mit Hühnerherzen nicht mehr hochgeholt werden und übernachtet ebendort.
Hilft nichts, Mitternacht, ab mit der Hundebande ins Schlafzimmer wo sie eigentlich nichts verloren haben. Kapitulation, ich hole die Psychopax Tropfen die der Tierarzt mir gegeben hat. Also mir nicht direkt, sondern doch schon für die Hunde.
00:15 -- endlich. Bis auf das Handy. Ehemaliger Kollege ist tödlich verunglückt, an Schlaf nicht zu denken. Hunde schlafen, ich bin wach. Rundrufe, Calls, Teamcalls ... alle fertig. kurz vor 1 Uhr ... Böller. Aber was für welche. Hunde flippen aus, mir ist das gerade egal, dann zuckt eben durch trotz Psychopax. Hm, erster Gedanke das wäre vielleicht auch für Hundebesitzer zu Silvester eine Variante?
2 Uhr - es ist schlimm, aber unser Exkollege lebt aber sein Kollege ist tot. Gut, es reicht jetzt. Zu Allerheiligen habe ich mich gedanklich heuer schon von drei ehemaligen Kollegen verabschiedet, also rundrufen wir jetzt Fehlalarm, aber schlimm für den, den es in Simbabwe bei der Covidhilfe erwischt hat. Das blöde Gefühl bleibt - kennen wir jetzt den Toten oder nicht? Was es für ihn dann nicht besser macht, wir gedenken seiner .. aber wem?
4 Uhr - Hörbuch, Hunde schlafen und verdrängen mich (die Zwerge!) von meinem 4m2 Bett. Hauptsache Ruhe. So ein kleiner Platz am Rand vom Bett reicht völlig.
7 Uhr Anruf ... hast du gut geschlafen? Bin schon munter!
Tja, ich auch. Danke, die Stunde war echt erholsam 🙂
Verlockend, da rechts wäre noch ein Plätzchen frei ....... *gähn*


Sockenstricken, Augentropfen, Brandsalbe ... sonst alles okay

 Das war zu erwarten, ich sehe aus wie ein Kaninchen. Aber ein ungesundes, so eines mit roten Augen. Es ist der Bildschirm und man kann mir hundertmal sagen man soll nicht stundenlang auf ein Notebook starren, das Jahresende verlangt es. Wozu gibt es Augentropfen? Aber mit Nähen ist heute nichts mehr, die Stiche schwimmen herum, somit wird die rote Fernerwolle hergenommen und die Spitze endlich fertig. Dann geht es zum zweiten verzopften Socken, auf einem hüpft es sich so schlecht.

Mittlerweile ist bei uns Winter, ohne Schnee aber mit Eis, nur den Hunden macht es draußen Spaß. Noch drei Tage dann sitzen wir mit einer neuen Jahreszahl da und brauchen wieder bis Juni, dann schreibt sich 2022 ganz von alleine. Die flüssige Schreibweise genieße ich dann ein halbes Jahr, länger hält es eben nicht, das neue Jahr in geschriebenen Zahlen.

Was mich zu Kalendern bringt. Es gibt 365 Tage Kalender, die immerwährend sind, und das für gepatchte Blöcke. Da habe ich aber entdeckt dass es das auch für Stickmuster gibt. 

Mit einem Klick auf das Bild kann man sich einige Seiten im Kalender ansehen. "Stitch a seam a day", die Bordüren sind aber wirklich niedlich. Kleine Blumenranken wie in einem Minigarten, Fächer, mehrfarbig, einfärbig, für Fortgeschrittene oder auch für Anfänger. Und man muss ja auch nicht gleich immer Meter um Meter sticken, kleine Strecken tun es auch. 

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Der Klassiker unter den Quiltkalendern, mit Anleitung für alle Quilts, und hier sind sehr viele Bilder vorhanden als Voransicht. Auf das Bild klicken, schon geht es los. 
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Da hat mich der Titel ein wenig irritiert und ich habe im Netz gesucht was es damit auf sich hat - des Rätsels Lösung: nichts. Einfach nur ein Titel, 16 Month Calendar - Cute Gift Idea for quilting lovers Women and Men. Dass Quilten unisex ist sollten eigentlich alle wissen, auch diejenigen die einen Kalender kaufen. Demnächst kommt noch die Anmerkung Diverse dazu - man kann´s ja auch übertreiben. Nett ist er, und hält 16 Monate frisch. 

Was das jetzt mit der Brandsalbe zu tun hat, beim Bügeln von den Kleinteilen zu lange die brennenden Augen geschlossen und jetzt auch noch versengte Fingerspitzen.
Habe ich erwähnt, dass wir unseren Urlaub heuer extrem verkürzen und nur ein paar Tage von Hl. Drei Könige über das Wochenende rasten und ruhen und uns versuchen etwas Gutes zu tun? Also nicht wie üblich schon am 31. sondern erst ab 6.1., und am 10.1. sind wir wieder erreichbar.

Und jetzt bleibe ich ganz brav sitzen - wer weiß was ich sonst noch aus der Hausapotheke brauche :)

Waren das die kürzesten Weihnachten?

 Zack, vorbei! Das waren gefühlt die kürzesten Weihnachten an die ich mich erinnern kann. Also morgen wäre ich dann soweit mich auf einen Weihnachtsfeiertag einzustimmen, der 25.12. wäre nett, nur der Kalender macht nicht mit.

Morgen geht es wieder los, bloß es hat überhaupt noch nicht aufgehört. Kaffee, ein paar Stiche, dann ab in den Versand, gegen Mittag die erste Fahrerabholung. Es stehen noch 60 Kilo Stoff unausgepackt dort, dann noch zwei Serien mit Reprostoffen auch noch nicht ausgepackt. Und der Country Rose Club ist so gut wie fertig und braucht noch ein wenig Schrumpfung - wenn die kb zu viel sind, dann mögen uns sehr viele Emailkonten nicht. Die neue Minibox ist dann auch schon im Zuschnitt, wird uns langweilig? Sicher nicht, also mir ganz besonders nicht. Morgen bin ich alleine, fürchten werde ich mich nicht :) 

Wir hatten heute Schnee, wir bezeichnen das zwar nur als "Geflankel", weil richtiger Schnee sieht hier anders aus. Aber immerhin, es riecht herrlich nach Schnee. 

Mein spezielles Nähdurcheinander, das derzeit am Küchentisch seinen Platz hat. Das war die noch sehr düstere Morgenstimmung, irgendwie wurde es heute ziemlich spät halbwegs hell. 


Was lese ich an diesem superkurzen Wochenende - ein Glücksgriff, zufällig weil ich den Autor kenne und nichtmal geahnt habe dass er dieses Buch geschrieben hat, ich kannte nur seine "Schräglage" als Buch. Also zugreifen und nicht bereut. Es ist sehr speziell, beschreibt einige Fälle in seiner klinischen Laufbahn und er hat derzeit eine Praxis für Psychiatrie in München. 

Also ab mit mir vor den Kamin, ein paar Stunden hat der Tag noch. Irgendwer muss diese Feiertage einfach geschluckt haben, mir fehlt da ganz schön viel! 

Jetzt sieht er wieder vernünftig aus, der Blog ... wo alles vorbei ist

 Einmal hatte er grüne Schrift, dann pinkfarbenen Hintergrund. Dann tagelang kompletten Ausfall, die Blogposts waren da aber partout nicht dazu zu bewegen sich auch zu zeigen. 

Jetzt ist der Webshop wieder zu sehen, die Tutorials, die Buchtipps und irgendwie habe ich mich während der Adventszeit auch wieder an den Blog gewöhnt. Was jetzt die Nicht-Facebookuser vielleicht ein wenig freuen wird, den Blog lassen wir nicht mehr einschlafen, den pflegen wir weiter.

Bei einem Blog weiß man eben nie, ob überhaupt jemand vorbeikommt oder nicht, man muss die Statistikzahlen befragen und dann sieht man plötzlich, da waren ja wirklich eine Menge Besucher! Also machen wir weiter, ich denke Themen gibt es genug.

Ich nähe gerade, von Hand weil ich lieber soziales Nähen momentan bevorzuge und die Hunde nicht ins Nähzimmer dürfen, die Minibox von Dezember. Es ist extrem entspannend und ich glaube nicht, dass es mit der Maschine wirklich um so viel schneller geht denn diesmal ist Präzision gefragt. Der muss passen, sonst wird es windschief. 

Ich warte noch ob alle Boxen gut ankommen, falls ja gibt es noch zwei Dezember-Schnupperboxen dann im Webshop. Aber da muss man noch ein wenig zuwarten, da ist noch einiges unterwegs das am Montag ausgeliefert wird.

Ich nenne diese Blogeinträge jetzt "Tagebuch", in einer Facebookgruppe fiel das Wort für die Adventpostings und das gefällt mir ganz gut. Also, liebes Blogtagebuch, heute war ein gar nicht so fauler Tag. Der Club wird auf die Beine gestellt für Dezember, der Blog ist repariert, der Webshop auch ein wenig aufgeräumt, was man als Besucher des Webshops nicht bemerkt, wir aber schon. Und es wurde und wird genäht, viel mehr passiert heute nicht mehr. Quiltmum bekocht uns während der Feiertage, die Zeit bleibt hier also für alles mögliche übrig. Und meine neueste Anschaffung, einen Wischroboter, quäle ich jetzt schon seit ein paar Tagen. Zwei Hunde, eine Katze, zwei Männer .... ? Und es ist Winter, jetzt schneit es gerade bei uns. 

Völlig unquiltiger Tipp - wenn jemand Lust auf so ein Teil hat, es ist absolut herrlich jemandem beim Putzen zuzusehen. Aber nehmt einen mit getrennten Behältern für sauberes und schmutziges Wasser, ich möchte nicht dass er mit dem gleichem Nass die Räume hier wischt. 

Das Paneel ist sehr groß, 91 x 110 cm mit 9 kleineren Paneelen. Auf das Bild klicken, dann landet Ihr im Webshop.
Noch etwas zum Webshop - wir haben keine dunklen Paneele mehr, aber helle noch einige. Der Unterschied wird weggeschnitten, ernsthaft. Es sind die gleichen Paneele, nur die "Sashings" sind anders gefärbt.

Wir lesen uns wieder - und genießt die Weihnachtszeit!

Eure Roswitha  


Tag 24 - Gewinnspiel Verlosung

 Heute ist es soweit - wir haben verlost!

Die Gewinner sind auch schon per Email verständigt,

es sind 

Karin

Claudia

und Martina

Herzlichen Glückwunsch!


In den nächsten Tagen (Adresse ist uns ja bei allen bekannt durch den Adventkalender) kommt ein wunderschönes Stoffpaket zu Euch.

Wir wünschen viel Freude damit und Euch allen herzlichen Dank für 24 gemeinsame Adventkalendertage!

Eure Roswitha und die Country Rosen 



Tag 23 Adventskalender - Quilts in Filmen

 Im Oktober habe ich bei Pinterest einen Link entdeckt über Quilts in Filmen (Quilts in Movies - falls Ihr weitersuchen wollt).

Der Sohn von Frankenstein auf einem interessante Quilt. Das sollte man sehen :)

Viel Spaß beim Stöbern bei Pinterest, und bei dem Link (aufs Bild klicken) erscheinen an die 90 Ausschnitte aus Filmen.

https://nl.pinterest.com/tillymadonna/quilts-in-movies/



Tag 22 Adventskalender - Groß oder klein, Hand oder Maschine?

In meiner Umgebung vermehren sich erfahrungsgemäß die Handnäher. Mit der Hand kann man ohne Vorbereitungszeit durchstarten, man kann Minuten nutzen. Man kann entweder, so wie man bei Miss Dotty gesehen hat, mit einigen Stichen ganz viel erledigen. Man kann es weglegen, wieder aufnehmen, man kann nähen wo man sitzt oder steht.

Mit der Maschine ist es dann wieder so, dass man sich ganz konkret Zeit dafür nimmt. Es ist eine längere Phase des Nähens, oft Stunden oder Tage. Oder Nähwochen, so glückliche Umstände soll es - Hörensagen - auch geben. 

Die Maschine erfordert mehr Aufmerksamkeit, ein Näh-Quicky ist schwer möglich. Immerhin muss man, auch bei einem eigenen Nähzimmer, sich dorthin begeben. Sitzposition, Maschine an, Nähgut identifizieren ... was näht man denn jetzt überhaupt als Nächstes... bügeln usw., also mit zwei oder drei Minuten tut sich da nichts. Beim Handnähen, wo bei mir immer etwas am Frühstückstisch liegt, ist aber alles schon fertig. Nadel eingefädelt, Teile liegen hier und meistens muss ich einfach nur weiternähen, mitten in der Naht. Das ist das Angenehmste, als Tipp --- hört einfach irgendwo mittendrin auf. Dann müsst Ihr nur weiternähen und startet ohne Aufwärmphase. 

Ich nähe leidenschaftlich gerne mit der Maschine - aber woher die Zeit nehmen. Und Handnähen erspart einem den Frust zu sagen, ich komme zu nichts. Mein Hobby ist vernachlässigt, ich kann mir meine Entspannungszeit nicht gönnen. Handnähen ist ein Frustkiller! 




 Eure Roswitha

.... immer am Herumnähen 

Tag 21 Adventskalender

Mit dieser Seite werdet Ihr eine Weile beschäftigt sein, es sind Evergreens, Klassiker, ein paar neue Teile aber eines haben sie alle gemeinsam - die Anleitungen sind toll gemacht und außerdem einfach zu nähen.

Durchblättern, Downloaden, Sammeln. So ging das vor langem schon bei mir, einiges hatte ich schon genäht bevor ich Allpeople Quilt und die Taschenlinks gesehen hatte, aber das ist für mich die ultimativ beste Seite wenn es um Taschen geht.

Viel Spaß beim Blättern! 

https://www.allpeoplequilt.com/bags-pillows-gifts/bags-and-purses/free-bag-patterns



Tag 20 Adventskalender - Klein, kleiner, am kleinsten ...

 Scraps lieben wir doch alle. Manche bezeichnen schon ein Fat Quarter als "Rest", was uns regelmäßig zum Lachen bringt. Da zaubern wir schon einen Viertel-Quilt daraus.

Das hier ist richtig schön scrappig und die Frage nach den Kassenrollenstreifen kommt immer wieder. Ein nettes Tutorial, und sie näht nicht nur Streifen auf Streifen sondern zeigt auch das Pressing, die Teilstücke usw. 


Ganz anders geht es hier zu, man bemerke statt Scraps den Namen "Crumbs", also wirklich die kleinsten Teile wie man halt so verschneidet im Laufe der Zeit.


Und das Video kommt jetzt hier hinein weil es einfach dazugehört und wir auch viele Neulinge, wie wir sie gerne liebevoll nennen "Quiltküken" bei uns haben. Diese Blöcke habe ich stapelweise, ich verwende als Unterlage aber Papier und nicht Stoff. Ganz normales Druckerpapier und die Stichlänge reduzieren. So ist das Papier herrlich perforiert und lässt sich ganz leicht herausreissen. Genau das Richtige für einen netten Familienabend, wo mehrere Leute zusammensitzen und "ach, hast du gar nichts zu tun...." auch ein paar Blöcke zum Papierentfernen in die Hand bekommen :) 


Wichtig ist nur dabei etwas Ruhe dann in den Quilt zu bringen. Für komplett irre-wirre Quilts bin ich persönlich nicht zu haben, aber tolle Sashings dazwischen oder sogar die Blöcke ein wenig nach Farben zu sortieren, das ist dann schon echt meins.

Also dann, vielleicht habt Ihr Lust bekommen während der Feiertage Euch über Eure "Krümelschachteln", oder Scrapkisten zu stürzen! Ein Tipp noch: es ist immer praktisch ein paar von den Teilen, z.B. Kassenstreifen oder auch Papierquadrate, zum Benähen direkt bei der Nähmaschine zu haben. Stoffstück in der Hand, Blick auf das Teil ... und zack, drauf damit.

Eure Roswitha

... bis morgen 



Tag 19 Adventskalender - vierter Adventsonntag

 


Wir haben die besten Fähigkeit die es gibt, nämlich aus allem etwas zu machen. Die Keksausstecher werden zu Schablonen, oder zu Quiltmustern. Filzreste die keiner ansehen würde werden zu Nasen, Augen, Tupfen.
Wir können Baumwollstoffe verarbeiten, Filz, Wollfilz, was wir wollen. Und das noch fünf Minuten vor Weihnachten. 

Schablonen dazu gibt es im Internet mehr als genug, die meisten gibt es aber in der eigenen Küche. Untertassen, Gläser usw. für runde Formen, Ausstecher etc. für Motive.

Einfach der eigenen Kreativität nachgehen - auch das ist Entspannung zur Weihnachtszeit!

Eure Roswitha 


Tag 18 Adventskalender - Freebie aus dem Internet

 Heute geht es kurz und rasant, dafür hält es ein ganzes Jahr!

Freemotion by the River stellt jedes Jahr einen freien Quiltkalender ins Netz, so auch wieder für 2022.

Herunterladen, als komplette Version oder einzelne Monate, abspeichern, ausdrucken und Freude haben. Ein ganzes Quiltjahr liegt vor uns! 

https://conniekresin.com/2022-quilt-calendar/


Viel Spaß beim Eintragen Eurer Highlights des neuen Quiltjahrs!

Eure Roswitha 




Tag 17 Adventskalender


Wie heisst es so schön? Der Schneider hat keine Kleider, der Schuster keine Schuhe und an uns geht jede Saison knapp vorbei. Heuer hat Quiltmum es geschafft meinen Sicherungskasten zu verhüllen.  Projekt gelungen,  Zwerg wird geliebt. Tipp: an das Paneel nur zwei rote Streifen ansetzen und das war es dann schon mit Patchen. Das klappt auch mitten in der Saison.

Das Klebevlies habt ihr sicher schon entdeckt mittlerweile im Tütchen, es ist die optimale Liaison der Vorteile von Thermolan und Vliesofix. Das steckt jetzt nicht im Wandbehang   sondern H630.

Wir lesen uns morgen wieder,  auf das Gewinnspiel nicht vergessen,  es sind tolle  Stoffpakete! 


 

Tag 16 Adventskalender - Rituale und Entspannung

*** Noch eine Anmerkung eingeschoben - wir hatten im Gewinnspiel die falsche Emailadresse, richtig ist bestellung@countryrose.at - also nochmal senden ****

Tag 16, wieder ein Nähtag. Block 8 mittlerweile, 


 Und für Block 8 gibt es ein kleines Tutorial. Wir starten mit den Rundungen, vorher wird aber die gerade Linie einmal vorgefalzt. Das definiert Anfang und Ende des sehr spitzen Teils. Das X bezeichnet den Außenrand, und dort ist die Nahtzugabe wesentlich größer, damit sie hinterher problemlos eingekürzt werden kann. 

Ich verwende Klebestift, aber minimale Mengen. Hier sieht man wie die kurvigen und vorher mit kleinen Einschnitten versehenen Seiten sich schön an die Schablone anpassen. 


 Da man vorher die gerade Seite gefalzt hat, legt sie sich jetzt ganz gefälli einfach um und man sieht die herrlich spitzen Ecken. 

Die Mitte ist einfach, jetzt geht es an die Rundungen. Zuerst die Achtelkreise zusammensetzen, die Methode bleibt immer gleich. Die Achtelkreise zu Viertelkreisen zusammenbauen ... 

Die Viertelkreise jetzt von der Rückseite her gesehen, der Mittelteil ist ja schon bekannt und auch fertig genäht

Und hier, wie man am einfachsten vorgeht um die Punkte zu treffen. Die Position der Nadel ist jetzt kein Witz, ich steche ziemlich weit entfernt ein, habe aber keinen Knoten am Faden. Von der Vorderseite her Sicherungsstiche anbringen die man danach auch wieder entfernen kann wenn man möchte. Also entweder richtige Farbe, dünner Faden. Oder andere Farbe und nach dem Nähen des Teils den Heftfaden wieder herausholen. 

So wird dann richtig genäht, von der Rückseite aus gesehen. Von der Mitte nach außen, vernähen. Dann wieder von der Mitte an die andere Seite, so klappt es auch perfekt mit einer zufriedenstellenden Platzierung der Teile. 

Und wo bleibt jetzt das Ritual?
Ich habe mehrere Handnähprojekte. Eines, wenn ich so richtig bei der Sache bin. Eines, wenn es zeitig am Morgen ist. Und eines am Abend, wenn ich meinen Augen nichts mehr zumuten kann.
So vermeide ich Frust, das eine oder andere Projekt jetzt nicht nähen zu können. Abends hefte ich Hexagone oder überziehe Schablonen, so wie diese hier.
Morgens nähe ich größere Teile, da brauche ich ein wenig Erfolg. Da will ich sehen, was ich gerade genäht habe und da reicht mir nicht, mir drei Melonen von 300  vorzustellen und das als Erfolg zu werten, das schwingt mich nicht in den Tag hinein.
Und wenn ich dann Kaffeepause habe, oder Zeit zwischendurch, dann kommt etwas an die Reihe, wo ich mich konzentrieren muss, oder ein Langlanglangzeitprojekt.

Dazu kommen, jetzt könnt Ihr gerne schmunzeln, noch ein paar Rituale. Abends ist es eine Handcreme, wichtig ist mir immer dass der Duft gleich bleibt. Keine versteckte Werbung sondern nur Begeisterung, ich liebe die Projekte von Rituals. Trotz Handcreme kein Problem beim Nähen.
Morgens ist es Kaffee, meine Tassen, und mein Mug Rug. Außerdem richte ich mir abends schon meinen Nähmorgen her, es liegt also alles hier.
Und dann für mein Langzeitprojekt eine schöne Tasche, mit allem drum und dran. Da hat alles seinen Platz, sie ist klein und kann herumgetragen werden ohne großartigen körperlichen Einsatz. Klein, fein, schick, japanisch, ich liebe sie.

Rituale - ich brauche das. Das zentriert mich auch, in diesen völlig verrückten letzten zwei Jahren war das absolut notwendig und hat sich auch noch in anderen Bereichen festgesetzt. Rituale, die mich herunterkommen lassen.

Ich wünsche Euch einen entspannten Abend, oder Morgen, und vielleicht überlegt Ihr auch, ob Ihr Rituale wollt um Euch ein wenig aus dem Alltag herauszulösen, denn genau das tun diese Abfolgen. Und da helfen auch Düfte, Räucherstäbchen sind übrigens auch ganz toll.

Eure Roswitha  












Tag 15 Adventskalender - heute besuchen wir Quiltausstellungen

 Nicht nur große Museen wie die Wiener Albertina haben Onlineausstellungen, auch die Quilter können sich über Internetgenüsse freuen.

Wir starten mit "Arts in the Parks", ein Traum an Landschaftsquilts. Über 150 Quilts wurden eingesandt - und die Ausstellung beginnt HIER - 

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"No Boundaries" Virtuelle Tour vom Virginia Quilt Museum 
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Und das Modernste am Schluss, textile Installationen, 3D Arbeiten 
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Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend, oder einen angenehmen Tag - je nachdem zu welcher Uhrzeit Ihr den Blog besucht.










Tag 14 - Bot oder Mensch?

 Mehr als die Hälfte unseres Adventskalenders ist schon geöffnet, die Zeit vergeht und läuft wirklich dahin. Und es sollte doch die Zeit der Ruhe, der Besinnung und auch der Stille sein.

Wir bemühen uns in unserer Firma das auch halbwegs so zu halten, mit Gesprächen bei Kaffee und Vanillekipferln, zwischen heißer Gemüsesuppe und den neuesten Stofflieferungen, und das gelingt weil wir Routine haben uns zurückzunehmen. Auch schon mal alle Fünfe gerade sein lassen, nicht alles sofort und auf der Stelle zu erledigen sondern konzentriert und dann in einem Schwupps durchzuarbeiten.

Würden wir das nicht tun hätten wir keine ruhigen fünf Minuten und dann hätten wir hier auch nicht mehr den Sinn dafür bestimme Feste, Aktionen, was auch immer für Euch angenehm zu gestalten und uns Gedanken zu machen was wir demnächst planen. Wobei demnächst doch immer mehrere Monate im voraus ist.

Unsere Kund*innen wissen auch, bei uns sind es Menschen und kein Bot der antwortet. Es kommt also nicht sofort (kann passieren, dass es sofort ist) eine Antwort, das kann dauern. Es kommt nicht sofort eine Lieferung, weil wir alle Hände voll zu tun haben. Weil wir versuchen, auch Sonderwünsche zu erfüllen. Theoretisch, kalkuliert, dürften wir pro Bestellung nur 15 Minuten zubringen. Das gelingt manchmal, aber selten. Unlängst habe ich mich mit einer Kollegin, Shop in der gleichen Größenordnung, gleicher Stressfaktor, gleicher "ich schmeiss gleich die Nerven weg" Status ausgetauscht und das war beruhigend, es ist überall das Gleiche. Wir bemühen uns, so gut wir können. Was wir nicht schaffen, das klappt einfach nicht. Nein, wir haben keine Covidförderung beantragt obwohl wir das Geschäft geschlossen haben, das überlassen wir denen die es wirklich brauchen, wir arbeiten ja. Das wäre unlauter, unserer Meinung nach. 

Dazu kommt dieses ewige Hin- und Hergeräume, Ihr würdet ja lachen wenn Ihr sehen würdet, was wir teilweise herumschleppen. Ins Lager, brauchen wir jetzt nicht. Hol das gleich mal wieder! Brauchen wir doch! -- gut 9 Monate bestellt keiner ein bestimmtes Vlies, zack, genau das, was wir gerade verräumt haben, wobei die Rollen eben 150 cm hoch sind und so dick, dass man sie mit den Armen nicht umspannen kann. Dann kommen Ballen, die falsch doubliert sind. Man wundert sich, was ist das für Stoff? Ab ins Regal. Gleich drei Ballen? Ab ins Lager. Man nimmt ihn heraus, will Fat Quarter Pakete schneiden und merkt ...der ist falsch herum doubliert! Doublieren nennt man das Falten mit Hilfe einer Maschine, die von 110 cm Rolle eben einen Ballen von 55 cm aufwickelt. Zusammenfalten, klappen, rauf aufs Brett, abschneiden. Tja, da hat wohl einer geschlafen hinter der Maschine beim Produzenten und das ist kein sanftes Marbleblau, das ist ein Quietschblau. Reklamieren, Wegpacken, Fotos, wo sind die bestellten Ballen?

So und so ähnlich geht das jeden Tag. Man wird vertröstet, man wird auch belogen von Lieferanten. "Ist schon unterwegs" - gar nichts ist unterwegs. Wir belügen unsere Kunden nicht, was nicht da ist, ist nicht da. Was wir durch das ständige Umräumen durch Lockdown, Lagervergrößerung durch Doppel- und Dreifachlieferungen (mal gab es gar nichts, mal Massen) einfach verräumt haben ist eben nicht da. Es taucht wieder auf, nichts versteckt sich so gut wie ein ganz dünner Ballen zwischen zwei superdicken.

Und trotzdem, Kaffee und Vanillekipferl. Weihnachtskekse und Kinderpunsch. Gemüsesuppe und wir lachen über Vieles, wenn das Arbeitsklima passt, dann geht´s auch mit dem Stress ganz gut. Nächstes Jahr müssen wir ein wenig zurückfahren, denn das hält der härteste Quiltshopbulle nicht aus, das Rodeo das wir hier reiten. Ich denke, man wird es dann aber nicht merken, wir gehen es sanft an.

So viel zu - hier gibt es keine Bots. Das sind Roboter, automatische Antworter, die Themen abarbeiten. Wir menschelt es und es gibt nur sehr wenige Automatismen. Es ist hier so, als würden wir für Euch einkaufen, wir wandern mit Kartons und Körbchen durch Shop und Lager, wir suchen auf Wunsch vieles zusammen was nicht konkret bestellt wurde, wir shoppen für Euch. 

Das war heute ein Tag in eigener Sache, wir sollten Videos machen zwischendurch, wollten wir auch - aber die Zeit, die Zeit. Gut die Hälfte der neuen Stoffe, die in den letzten Monaten angekommen sind, ist noch nicht im Webshop. Was nicht geht, das geht nicht - wir warten auf die Zeit zwischen den Jahren, vielleicht klappt es da besser.

Wir freuen uns, dass Ihr uns ein ganzes Jahr nicht nur die Treue sondern auch zeitweise den Kopf hochgehalten habt. Es war ein angenehmer, warmer Umgangston und aus der Branche weiß ich, dass wir da zu den Ausnahmen gehören, vielleicht weil wir so viel erklären warum mal etwas nicht mit dem nötigen Tempo uns verlässt, oder ein Clubmonat ausgesetzt wird. Wir versuchen ehrlich zu sein, denn nur wer miteinander redet, der kann erwarten verstanden zu werden.

In dem Sinne wünschen wir Euch einen angenehmen Abend - ob mit oder ohne Vanillekipferl (wirklich, die gehen bei uns kiloweise in uns hinein, Quiltmum kommt mit dem Backen nicht mehr nach)

Eure Country Rosen - die sich manchmal auch eine Stunde für sich selbst nehmen 

Tag 13 Adventskalender - das Gewinnspiel!

 Wie angekündigt gibt es FÜR DIE ADVENTSKALENDERQUILTER (und wirklich nur für die Kunden mit einem unserer heurigen Adventskalender) ein Gewinnspiel.

Die berühmte einsamte Insel, aber wir limitieren die Insel auf sechs Monate also keine Entscheidung für die Ewigkeit,  und jetzt die zwei Fragen: welches Quiltbuch würdet Ihr mitnehmen und welchen Quilt oder welches Quiltmuster würdet Ihr dort nähen wollen? Die Chancen auf einen Gewinne erhöhen sich nicht (lässt der Juniorchef ausrichten, auf alle Fälle) wenn Ihr eines unserer Muster benennt, sondern ehrliche Antworten zählen.

Die Antwort an bestellung@countryrose.at - Betreff Gewinnspiel (dann können wir das sehr gut filtern) und es gilt bis zum 23.12. - am Heiligen Abend wird verlost.

Was gibt es zu gewinnen? Drei wirklich tolle Stoffpakete. Es wird gelost, wieder mit Zahlengenerator über Excel, das hat sich sehr bewährt.

Also wir drücken die Daumen!

Eure Country Rosen Roswitha und Marco 



Tag 12 - die Vorschau auf das kommende Jahr

 Miss Dotty war - unerwartet und ungeplant - ein Riesenerfolg. So viele Quilts, so viele Quilter*innen, eigentlich war der Plan, dass man losnähen kann mit Schablonen die man gerade zur Hand hat, mit Stoffen die auch gerade vorrätig sind, und der Plan ist wirklich aufgegangen.

Jetzt kam der Druck für nächstes Jahr - Fortsetzung hieß es! Nach über 20 Jahren Mustern und Entwürfen zieht man jetzt auch nicht flott ein Projekt aus dem Hut, vor allem nach der Miniumfrage. Es sollte wieder für Handnäher sein, aber vielleicht auch ab und zu mal Maschinennähen möglich sein. Es sollte wieder kein Riese werden, und auch Teile davon schon ein fertiges Projekt sein (das hatte bei Miss Dotty viele zum Nähen bewegt, man konnte einfach aufhören und sagen ... FERTIG!, egal in welcher Runde).

Aber schon wieder nur Hexagone? Das war ein glattes Nein.

Somit ist der Quilt jetzt nach einem guten Monat Kopfzerbrechen und Nadelschwingen beim Testen von Dies und Das soweit gediehen, dass ich ihn ankündigen kann.

Es sind wieder 12 Monate, die Blöcke sind keine Blöcke sondern Quilts. Also jeder Block kann ein eigenständiger Quilt sein. Die Techniken sind unterschiedlich, aber vorwiegend für Handnäher entworfen. Man kann die Blöcke/Quilts auch mehrfach nähen wenn einem ein Monat nicht zusagt. Es sind 9 für das Top, dann kommt Monat 10 mit zwei Rändern, Monat 11 mit zwei Rändern, und Monat 12 für die Ausarbeitung. Die quadratischen Blöcke/Quilts sind 30 cm groß, die rechteckigen 30 x 40 cm. Die Mitte 40 x 40cm. 

Beim Namen diskutieren wir noch - also der folgt noch. Erscheinen wird der neue BOM entweder immer am 15. oder am 20., auch da sind wir uns noch nicht einig. Die Country Rosen sind mehrstimmig, ich habe auch nur eine Stimme :) 


Weniger kann ich nicht zeigen - das ist schon wenig genug :) Es ist wie es ist, sobald man den fertigen Quilt/Muster zeigt, schreckt das die meisten Quilter*innen ab. In Häppchen wurde sogar die "LIEBE" genäht und einige andere Quilts, hätte ich die Quilts auch nur stückweise vorher gezeigt wären so viele wunderbare Stücke gar nicht erst entstanden.
Das war also Tag 12, die Enthüllung des neuen Jahres, das uns hoffnungsfroh ein wunderbarer Begleiter sein wird.

Eure Roswitha
... und die diskussionsfreudigen Country Rosen, ich sag´s Euch, leicht hat man es nicht beim Konzept eines neuen Projekts, da hat jeder seine eigene Meinung. Nur beim Design, da darf ich alleine werken.




Tag 11 Adventskalender - ein praktischer Tag

 Heute war Zubehörtag im Adventskalender, für die Maschinennäher die zweite Generation des Clover Falzbeils, mittlerweile schon in der verbesserten Version (ich komme auch mit der ersten Generation klar, aber man kann alles noch ein wenig neu gestalten) und für die Hand und die H*M Quilter gab es Macronen.

Ernsthaft. Macronen. Nicht hineinbeissen! :)

Süß, gell? Erstens, magnetisch, aber zweitens viel wichtiger - sie schärfen die Nadeln. Ich dachte beim ersten Test vor längerer Zeit, vor der Markteinführung ... naja, das wird so sein wie die roten Tomatenpolster mit den Erdbeeranhängern ... nix da!
Die können wirklich etwas.
Ich baue sicher keine Macrone auseinander, aber es ist eine Art Gel mit einigen härteren Fasern zwischen den bunten Teilen. Besonders beim Handnähen mit Papierschablonen kratzen wir öfter am Papier als uns lieb ist mit der Nadel. Man spürt den Unterschied deutlich zwischen einer frisch macronisierten Nadel und einer, die man schon länger benutzt. Es flutscht wieder!
Die Macrone kann sicher keine großen Scharten ausbessern oder uralte Nadeln wieder verjüngen, aber die Lebensdauer der Nadel (getestet) wesentlich verlängern. 


 Von Clover gibt es ein kleines Video dazu - und dass es auch noch einen Magneten dabei hat, das habe ich erst bemerkt als meine Schere daran regelrecht kleben blieb. Nettes Detail.
Zugegeben, günstig ist die kleine Macrone nicht - EUR 13,45
Wir haben sie jetzt auch im Webshop, falls jemand noch eine zweite oder dritte ..... man weiß ja nie :)

Wir hoffen, Ihr habt mit den Zubehörteilen noch viel Freude!
Eure Roswitha und die Country Rosen (die sich echt bemüht haben, die Menge für den Adventskalender aufzutreiben :) )


Tag 10 Adventskalender - eine Menge Tipps

Unlängst habe ich von Alex Anderson gehört, so lange kann man nicht quilten als dass man nicht immer etwas Neues lernt, und auch Altes und Bewährtes wieder hervorholt.

Beim Maschinennähen ist es natürlich vor allem einmal die Maschine selbst. Eine frische Nadel bei einem neuen Projekt sollte selbstverständlich sein, ein guter Faden der möglichst abriebfrei ist (wir empfehlen immer Gütermann, die 800 Meter Spulen), denn wer möchte in seiner Maschine schon den Baumwollflusen hinterherjagen. Vermischt mit Öl (und da Achtung - einige Maschinen vertragen kein Öl, wer eine Nähmaschine übertragen kauft ohne Gebrauchsanweisung, der bildet sich bitte im Internet) gibt das ganz gewaltige, fett Knödel.

Putzen ist das A und O beim Maschinennähen. Dazu dann das passende Füßchen, oder Notizen falls sich die Nadeleinstellung verändern lässt, all das ist für passionierte Maschinnäher sowieso normal. Wer allerdings selten näht scheitert oft an Mustern, nicht weil das Muster das Problem wäre sondern die Grundschritte einfach vergessen wurden.

Reisst der Faden, dann versucht die Spule anders einzusetzen. Meist ist nicht die Nadel schuld, sondern die Position der Spule. Man kann sie andersrum abrollen lassen, man kann sie kippen, viele Maschinen haben viele verschiedene Möglichkeiten die Obergarnspule einzusetzen. 
Ganz einfach herzustellen aber ganz böse Folgen kann es haben, wenn das Licht nicht passt. Viele von uns haben zusätzlich zum Nählicht der Nähmaschine auch noch eine gewaltige Ladung Kunstlicht hinter der Maschine. Schattenwerfer machen krumme und schiefe Nähte, man lenkt ins Blinde hinein. 


Es gibt so viele verschiedene Füßchen bei jeder Nähmaschine meist als Standardausstattung. Warum nicht ausprobieren was vielleicht unüblich ist? Ich habe z.B. einen Teflonfuß, den liebe ich. Nicht weil ich die Fläche wirklich brauche, sondern er lässt mir so viel Blickfeld frei, hat für die Nadel mehr als genug Platz wenn ich die Nadelposition verstelle usw., ich kenne Quilter*innen, die nähen mit einem Reissverschlussfuß. Warum nicht? Quiltpolizei? Die pfeift sich um keine Füßchen. 

Aufbewahrung von Garnen - 

Das ist doch schick, oder? Finden die Garnhersteller auch, denn nach einiger Zeit sind die Fäden ausgetrocknet, verblichen, und lassen sich mit dem Fingernagel vom Kern kratzen. Einige von euch werden schon in den Internetgruppen die eine oder andere Beschwerde gelesen haben, wenn Garn sich regelrecht auflöst. Ihr wisst ja auch nicht, wie alt das Garn war als ihr es gekauft habt. Man kann diese Mengen an Baumwollgarn nicht verbrauchen, die gehören weggepackt. In Kunstoffboxen, in Holzboxen, weg vom Sonnenlicht, geschützt vor allen Einflüssen die ihnen schaden. Natürlich ist das hübsch, das funktioniert mit Polyestergarnen, Rayon etc, die bringt so leicht nichts um.
Aber Baumwolle und auch Seide, die mögen das überhaupt nicht.

Ich habe hier im Quiltshop einen Tick, den jeder kennt der mal (sehr unbeliebte Arbeit übrigens -- dabei kann man da so herrlich nachdenken) nachgebunkert hat in die zahlreichen Garnständer. Wenn noch eine oder mehrere Spulen in dem Fach sind, heraus damit. Neue Garne hinein, die Garne die vorher schon da waren nach vorne. Wie im Supermarkt - die ältere Ware immer nach vorne. Was bei unserem Garnverbrauch im Quiltshop nicht der Fall sein kann, aber steckt man ständig die neuen Garne vorne weg, irgendwann einmal ....? Nicht bei uns. 

"Ich weiß nicht wo das Loch herkommt!" ...
ich schon. 
Man fragt dann nach der Art der Nadeln, dann kommen die Sicherheitsnadeln von Uroma "die doch noch ganz passabel wären" usw., alte bzw. viel benutzte Nadeln stumpfen ab, statt sich zwischen den Fäden der Stoffe durchzuschlängeln reißen sie die Fäden dann ab, dann entstehen Löcher oder ziehen lange Fäden. Ich habe schon Quilts gesehen, die ernsthaft mit verrosteten Nadeln geheftet waren.
Sparen ist ganz gut und nett, aber hat seine Grenzen - ab und zu mal wieder neue Stecknadeln zu kaufen fällt nicht unter Luxus. 

Und der letzte Tipp für heute, der Handnäher und Maschinennäher gleichermaßen trifft - das Aufbrauchen von Restfäden oder alten Fäden.
Zuerst testen, ob sie nicht abfärben. Ein Heftfaden bleibt gerne irgendwo im Top, dann blitzt plötzlich ein pinkfarbener Fleck nach der ersten Wäsche aus dem weißen Stoff. Wo kommt das her?
Der Heftfaden war es.
Wie testet man Fäden? Ein Stück Faden, ca. 20 cm, in Wasser einweichen. Zwischen zwei weiße Stück Stoff legen, solche Restchen hat man bald irgendwie, und dann überbügeln. Stoff ansehen - sind da Flecken, dann Adieu Garn, du darfst wieder ins Eck und auf deinen Einsatz warten.


Und das ist jetzt wirklich allen Handnähern, die z.B. Hexagone oder alles, wo Heftfäden in den Teilen bleiben, ans Herz gelegt. Nehmt weissen Heftfaden, es lohnt sich. Man weiß überhaupt nicht, was man sich an Ärger erspart wenn man beim Heftfaden acht gibt, sich in kein Farbabenteuer zu begeben.

Bis morgen!
Eure Roswitha  









Tag 9 - ein wenig Spaß muss sein! Quilt oder Kilt oder Kwilt ....?

 Mittlerweile haben es die meisten Menschen in meiner Umgebung geschafft, aus dem Kilt einen Quilt in der Aussprache zu fabrizieren.

Anfangs war es eher so: "Wie schafft man es in Niederösterreich ein Kiltstudio zu eröffnen? Können wir Sie dazu interviewen?" ... KWILT ... QUILT .... DECKE .... kein Röckchen. "Ach so, na dann, Bettdecken halt, das ist dann nicht interessant für uns". 

Es bleibt aber bei vielen einfach ein Kilt, da kann man machen was man will.

Dazu passt großartig Kilted Yoga - definitiv keine Quilter, die beiden Yoginis. Und spassig obendrein. 


Dann durfte ich  mich im Laufe der Jahre auch aufklären lassen, was ein Quilt ist. Also ein richtiger Quilt, das ist "das da" - ein Paneel. Ach so. Ja dann. Und was ist das dann da bei mir im Shop an der Wand? Keine Quilts?`-- Nein, das sind keine Quilts. Das sind zusammengenähte Stoffe.

Mein Erstaunen über meine Fähigkeit, trotz meiner wirklich sehr humorvollen und zeitweise etwas überschäumenden Art, da meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu behalten war bemerkenswert. Ich hatte meine eigene Bewunderung. Also, zusammengestückelte Stoffe, aha. 

Manchmal ist einem nicht so zum Lachen, aber auch das kommt vor im Leben eines Quiltshopbesitzers. Der Dutch Treat Quilt, den viele von Euch kennen, wurde zum Schuheputzen verwendet. Seither hängen im Quiltshop keine Quilts mehr in irgendeiner Höhe, wo man etwas anfangen kann damit. Außer Grapschweite. Es war ein männlicher Begleiter, der seine Frau ständig zur Minna gemacht hat, sie könnte dieses oder jenes nicht nähen. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass so etwas öfter vorkommt, dass männliche Begleiter ihre Frauen runterputzen weil sie dies oder das nicht nähen können? Seither hängen im Shop, für die Öffentlichkeit, nur die Quilts die nennen wir es "nähbar für Alle" sind. Aber keine Schauobjekte, die bleiben in unseren Wohnräumen.

Aber bleiben wir lieber bei lustigen Dingen - "Ich möchte so einen Kilt machen" .. also Quilt. Nein KILT .. doch Quilt war dann bald klar. "Aber ich will ihn nicht nähen". Hm. Kleben? Nein. Wie was wo dann? Kaufen? Nein - Selbermachen. Da stößt man dann an seine Grenzen. 

Quilten macht süchtig, damit beschäftigt sich das echt nicht ernst gemeinte Video -- "Hi I am Jack, and I am a secret quilter!"

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Immer gut für einen Lacher ist "You can quilt that out" -- alles verschwindet irgendwann beim Quilten, oder auch nicht :) 

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Und der beste Lacher zum Schluss - was macht man wenn die Dresden Plate Blöcke einfach nicht flach liegen bleiben?
Dann macht man das ... 

Ich wünsche Euch einen spassigen Abend, man muss nicht immer alles tierisch ernst nehmen, gerade jetzt brauchen wir oft einen Lacher so nötig wie frische Luft!
Bis morgen
Eure Country Rosen 





Tag 8 Adventskalender - mit ein wenig Hilfe geht alles besser

 Der Tag für die Maschinennäher ist glaube ich selbsterklärend, da wird schon eifrig genäht und auch bei der Hand- und Hand- und Maschinenvariante wird die Nadel geschwungen.

Bei mir war der Block einigermaßen mühsam, dafür war ich beim Nähen nie allein. Wieso auch immer, Frau Ursula, auch Uschi die Kampfkatze, eigentlich sollte sie Leyla heissen was sich aber so nicht durchgesetzt hatte, war ständig bei Fuß. Bei Nadel. Zu Hilfe. Wobei auch immer, es war schon irritierend.


Es ist ein einfacher Block, so denkt man, alles schön beschriftet, und dann fehlten die Teile. Nur kurz, wirklich kurz, am Weg zur Kaffeemaschine. Wieder zurück ...?? Weg.

Man merke: weisse Papierteile auf einer weissen Langhaarkatze zu finden ist etwas tricky. Das fröhliche "Such die Schablonen" Spiel" hatte begonnen. 

Was dann in einer ziemlich spontanen "ich-kleb-dich-lieber-gleich-fest-Aktion" seine Fortsetzung fand. Man merke, kleine Teile (bester Tipp des Tages) nicht mehr aus den Augen lassen. Es muss nicht die Katze sein, es kann auch der Wind sein, einmal gelüftet, geniest, was auch immer. Übrigens musste ich dann später aus dem Block ein kleines Dreieck wieder herausholen, weil mir schlussendlich doch eine Schablone abhanden gekommen war. Wie gut, bei dickerem Papier, dass man sie mehrfach verwenden kann. 

Es sieht so harmlos aus - das ist sie nicht!

Kurz bevor sie mit dem bis dahin fertigen Teil einfach abzischte. So etwas ist mir noch nie passiert, sie war weg damit. Absichtlich.
Der Block ist wieder eingefangen und natürlich mittlerweile längst fertig, es war einer der einfachsten Blöcke wenn man ihn nähen hätte können. Aber definitiv der Block, bei dem ich am hartnäckigsten hinterher war -- Uschi ja auch.
Ich wünsche Euch einen schönen Restfeiertag, wer einen hat. Die Konstruktion des Blocks ist ersichtlich, den kann man auch mit der Maschine nähen wer Lust hat (Connectorecken ansetzen, dann klappt das auch mit den kleinen Dreiecken).

Eure Roswitha
.... und Uschi, die Kampfmaschine



Tag 7 - Heute gehen wir fremd!

 Man kann nicht alles neu erfinden und was gut ist, soll auch Anerkennung haben.

Heute gibt es Youtube Tutorials mit den beliebtesten Videoanleitungen, die schnell und einfach nachzuarbeiten sind. (auf die Bilder klicken, dann geht es auch schon los)

Wir starten mit den einfachen Tannenbaumsets --- 


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Wir tüdeln doch alle so gerne herum und falten Stoff und nähen dann wieder ein Stück und falten wieder herum, das geht mit den Ornamenten sehr gut die sich auch super als Geschenkanhänger eignen. 

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Noch ein paar Streifen übrig? Dann geht sich garantiert noch die eine oder andere hübsche Verpackung für Geschenke aus. 

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Mein absoluter Favorit dieses Jahr, ein unglaublich gelungenes Tutorial (nicht SO quiltig, aber immerhin wird mit Stoff bzw. Stoffartigem hantiert -- die Sockengnome 


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Nett, einfach, schnell .... stellt Eure Kaffee- oder Teebecher auf Tannenbäume!
Ein neues Tutorial, gerade erst gepostet. 

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Von da aus gibt es noch massig Tutorials und Videos, da kann man ganz leicht die Zeit vergessen und von einem zum anderen Thema hüpfen.
Viel Spaß!

Eure Country Rosen 









Tag 6 - Nähen oder Sammeln?

 Heute gibt es Buchtipps und zwar Bücher, die man nicht jeden Tag sieht, nicht so populäre Bücher wie die Quiltliteratur, welche die meisten von uns in ihren Bücherschränken aufbewahren.

Zuerst ein Buch mit Quilts, für Kleinblockfans, die stretchen möchten. Die Blöcke sind nicht quadratisch, sondern rechteckig.

Anfangs sieht es etwas wunderlich aus, bei den in den Vorschauen geposteten Quilts gewöhnt man sich daran. Warum nicht? Es muss nicht immer ein Quadrat sein, besonders wenn man es wirklich absichtlich so anlegt. Unabsichtlich schaffen wir das schon eher. 

The 4"x 5" Quilt Block Anthology


Zuwachs, den meine eigene Quiltbibliothek auch erhalten hat, sind zwei Bücher der gleichen Autorin.
Bei beiden Büchern geht es um das Quilten mit dem Walking Foot, dem Obertransport. Ich hatte es einmal online durchgeblättert und dann gedacht, da sind wirklich Dinge dabei die ich noch nicht kenne? Also wurde der erste Band gekauft, dann auch gleich der zweite. Wer weiß, wie lange die Bücher immer im Handel sind und diese hier wollte ich unbedingt klassisch auf Papier besitzen.
Einfach auf das Bild klicken, dann sieht man die Vorschau.

Und das zweite Buch - wirklich erstaunlich, wie simpel es ist, wie man die Abstände des eigenen Obertransports bestimmt, welchen Einfluss das auf das Quiltmuster hat, wie man zu grandiosen Ergebnissen kommt. Und das alles mit ein wenig Zeit (die gibt es nicht dazu - das ist das einzige Problem bei der Literatur)


In eine ganz andere Richtung, ins freie Sticken, Applizieren und textile Gestaltung geht das Buch von Jan Dowson, das 2021 erschienen ist. 

Hier gibt es nicht nur Blicke ins Buch sondern auch eine Leseprobe.

Ein ganz besonderes Buch ist diese Augenweide, ein 2021 erschienenes Highlight in einer Verbindung zwischen Quilts, Applikation und freiem Sticken.
Auch hier gibt es Leseproben und allein der Anblick ist ein echter Genuss.

Heute ist im Adventskalender wieder Nähzeit, oder auch Sammelzeit, 
wir lesen uns morgen wieder!

Eure Roswitha  


Tag 5 - der Tag der Tipps

 Heute gibt es im Adventskalender für alle drei Varianten verschiedene Inhalte in den Tütchen, allesamt nützlich natürlich.

Und hier ein nützlicher Tipp zum gestrigen Handnähblock, nochmal genauer gezeigt wie man sich das Leben einfacher macht.

Jeder findet sein System, meines ist die Reihenfolge der Zahlen. 1+2 ergeben schon einen Teil der zuerst vernäht wird, 3+4 den nächsten usw., dann die Zwischenteile 9, 10, 11 und 12

Die Eckteile bleiben wieder am Stück, 13+14+15, 16+17+18 usw.

Wichtig ist die Zahlen gerade, wie auf liniertem Papier, aufzuschreiben. Und keine Frixionstifte o.ä. zu verwenden, man kann schon einmal einen Teil überbügeln und dann, schwupps, ist alles am Papier weg.

An den Außenkanten des Blocks gibt es bei mir immer ein X, das habe ich schon erklärt warum.

Und warum die Sorgfalt mit den Teilen? Erstens, es geht unglaublich schnell und macht keine Mühe sie zu kennzeichnen. Zweitens, man schneidet die Teile aus und obwohl man so darauf achtet sind es bei kleinen Blöcken die ganz kleinen Unterschiede, wo es dann hakt (hier zum Beispiel die kleinen Mittelreiecke - sie sind nämlich nicht seitengleich). 

Je kleiner der Block, desto sorgsamer die Anfertigung der Einzelteile. Und zum Dritten - ich lege meist die Blöcke weg, hole sie wieder hervor, und bin dann ratlos. Was gehört wohin? Wo ist meine Vorlage? Ich bin chaotisch, umso mehr System muss ich in die Vorbereitung stecken, die paar Sekunden tun nicht weg und ich kann dann von der Rückseite her jeden Block perfekt wieder zusammensetzen.


Heute gibt es, so ganz nebenbei, eine Schneeflocke.
Applizieren, Sticken, Quilten ...
(jpg - abspeichern, in Word einsetzen und vergrößern oder verkleinern nach Lust und Laune) 


Tag 4 - und wozu eine Weihnachtskarte gut sein kann außer für Wünsche

 Schon Weihnachtspost bekommen? Falls nicht muss die Karte von Ostern herhalten. Deswegen sollten Postkarten nie aus unserem Leben verschwinden, denn kein Email hilft einem dabei das Papier zum Foundation Paper Piecing umzufalten. 

Der einfachste Trick, schon von der Grand Dame des Paper Piecens, Carol Doak, vor Jahrzehnten publik gemacht. Eine Postkarte. Bevor man anfängt zu nähen faltet man alle Nählinien einmal über die Postkarte, streift mit dem Fingernagel oder einem Falzbeil darüber und schon ist es perfekt zum Paper Piecen.

Warum - da gibt es mehrere Gründe. Einer davon ist, dass sich der Stoff so leichter platzieren lässt, wenn man das Papier genau an der richtigen Stelle ohne Aufwand wegklappen kann. Man kann dann auch durch das Nähgut hindurchsehen (gegen Lichtquelle oder Fenster halten) und sieht, ob der zu benähende Teil auch wirklich von Stoff bedeckt ist. Und man nicht genäht hat, und dann fehlt ein Zipfel.

Ein weiterer Grund ist, dass der Wille des Papiers gebrochen ist. Was für eine dramatische Vorstellung, nichts anderes als: es lässt sich bei weitem leichter ausreissen hinterher. Dann hat man die Falzung und die Naht (beim Paperpiecing nimmt man eine kleinere Nahteinstellung, kleinere Stiche), das Papier ist also gefaltet und perforiert und lässt sich wirklich sehr leicht entfernen. 


Wer Lust hat - die ersten 5 Einsender (Email an bestellung@countryrose.at) - können den Paper Piecing Kurs als pdf Datei per Email gratis erhalten, als kleiner Gewinn während des Adventkalenders zwischendurch. 
(das ist aber noch nicht unser angekündigtes Gewinnspiel)


Wir wünschen Euch ein angenehmes und nähfreudiges Wochenende!
Eure Country Rosen