Wir nähern uns jetzt schon mit flotten Schritten dem 24. Dezember, ein paar Tage haben wir noch und da wird auch noch richtig viel genäht.
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Gestalte einen eigenen „Papier-Quilt“ – heute stehen Schere, Kleber und alte Kataloge oder Zeitschriften im Mittelpunkt. Eine Collage im Quilt-Look entsteht, ganz ohne Nadel und Faden, dafür mit viel Kreativität.
Zuerst ein passendes Muster wählen, das als Vorlage dient. Klassische Quiltmuster wie Log Cabin, Nine Patch oder Flying Geese lassen sich wirklich gut und leicht umsetzen. Wer mag, lässt das Ganze einfach frei entstehen und lässt sich von Farben und Bildern inspirieren und hält sich nicht an Formen.
Nun beginnt das Sammeln und Ausschneiden. Beim Durchblättern von Zeitschriften und Katalogen nach interessanten Farben, Mustern oder Texturen suchen. Verschiedene Formen ausschneiden – Quadrate, Streifen oder Dreiecke, je nachdem, was zum gewählten Muster oder zur Stimmung passt. Dabei auch Farbverläufe oder besondere Motive im Blick behalten, die der Collage das gewisse Etwas verleihen.
Die ausgeschnittenen Schnipsel auf einem Blatt Papier oder Karton lose anordnen. Wie bei einem echten Quilt die Stücke so lange hin- und herschieben, bis das Gesamtbild stimmig wirkt. Danach jedes Teil vorsichtig festkleben, Kante an Kante, damit das Quiltmuster gut zur Geltung kommt oder wer es lieber frei mag, der kann auch natürlich alles überlappen und übrereinander positionieren. Wer möchte, fügt zum Schluss kleine Details hinzu. Feine Striche lassen „Nähte“ entstehen oder setzen dezente Akzente, um das Bild abzurunden.
Das Ergebnis ist ein individueller Papier-Quilt, inspiriert zwar von traditionellen Muster aber definitiv nicht genäht. Was man damit machen kann? Wer kennt die Ringbuchmappen mit den Klarsichteinschüben auf der ersten Seite? Eine perfekte Projektmappe mit ganz vielen Klarsichtfolien wird damit stilvoll verhübscht und begleitet uns viele Jahre.
Wieviele ich davon habe? Verrate ich nicht :) Aber viele Löcher in Kunstzeitschriften!
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