Schön ist die Stoffwelt

Neue Stoffe riechen gut -- auch wenn es nichts zu riechen gibt, aber allein der Anblick fordert wirklich alle Sinne wenn man ein stoffsensibler Mensch ist. Und die Ballen, die gerade angekommen sind, die machen uns das Leben wirklich leicht.
Einfach loslassen, hineinfallen lassen und schwelgen!

Ein kleiner Ausschnitt -- alles andere ist im Webshop zu finden bei "NEU"  - www.roswithasquiltshop.de 








Und unser spezieller Liebling -  
 Nicht vergessen - wer den Shopnewsletter abonniert, der erhält in unregelmässigen Abständen die Anleitung zu einem Block, der sich für einen sogenannten "Topflappenquilt" eignet. Überraschen lassen :) 

Eure Roswitha
www.roswithasquiltshop.at
www.roswithasquiltshop.de
 

Quilten in der Naht - und wann man die Finger davon lässt

"Stitch in the ditch" - Vielen sagt das schon etwas, das ist das Quilten genau in der Naht. Von Hand oder Maschine, wenn man genau auf der Naht quiltet, an der Stelle wo man vorher zwei Stück Stoff miteinander verbunden hat, die Grenze zwischen beiden sozusagen.
Das mag ja noch nichts Neues sein, neuer hingegen ist die Mischung von Handnähen und Maschinenquilten.
Früher wurde der größte Teil der Quilts so bearbeitet: Maschinennähen/Handquilten, Maschinennähen/Maschinenquilten, Handnähen/Handquilten.
 
Das ist schon lange vorbei, Handnähen/Maschinenquilten ist kein Tabu mehr. In der Zeit, in der ich anfing, war das ein absolute No-Go. 😳


Und jetzt der Tipp, der Tops retten kann: nie, aber auch wirklich nie, in der Naht quilten mit der Maschine bei einem handgenähten Top. Warum, gleich kommt die Antwort. Die Nadel ist scharf, sie kann Fäden durchtrennen, bei einer Maschinennaht ist das weniger tragisch, außerdem näht man da nochmal über alle Teile und die Nahtzugaben sollten aufeinandergebügelt sein (das hatten wir doch gerade schon einmal - noch ein guter Grund die NZ beinander zu lassen!), und die Quiltnaht würde eine eventuell durchtrennte Maschinennaht am Top ersetzen. Nichts passiert.


Wenn wir aber jetzt ein handgenähtes Top hernehmen, die Natzugaben sind beim englischen PP nicht beisammen, nur die Stoffteile grenzen aneinander, worüber wir hier mit der Maschinennadel regelrecht stochern würden ist der Handnähfaden, dann sieht das schon wieder anders aus. Irgendwann reisst der Handnähfaden weil er stark angeritzt wurde beim Maschinenquilten und das war es für das Top, Hallo Loch. 😭 Also -- nicht in der Naht. Über die Naht, quer darüber, über alle Teile, aber Tipp von mir: nicht IN der Naht bleiben bei handgenähten/maschinengequilteten 
Quilts

Dann viel Spaß beim Quilten! Und - es muss ja nicht immer in der Naht sein 😏

Eure Roswitha
www.roswithasquiltshop.at

Ein Sommerhut für die Sommerlustigen

Unsere "Sommerlust" wächst vor sich hin, Block 13 und Block 14 sind heute per Email versendet worden bzw. können über Etsy heruntergeladen werden, wer dort schon das Muster gekauft hat.

Zehn Teile fehlen noch, einige kommen so wie heute wieder im Doppelpack, weil es Sinn bei der Stoffwahl macht, somit sind wir in wenigen Wochen fertig mit dem Top und das Quilten kann beginnen. Pünklich zum Sommerbeginn hängt die "Sommerlust" an der Wand.
Gleiches Maß wie "Wintermagie" und "Frühlingszauber", 1 Meter x 1 Meter

als Sofortdownload

oder als Bestellung über den WEBSHOP www.roswithsquiltshop.at

Allen, die heute die Sommerlust in ihrer Mailbox vorgefunden haben, viel Spaß beim Nähen!

Eure Roswitha
www.roswithasquiltshop.at

Dem Quilt wächst ein Bart?

Wenn wir von "Bearding" reden, dann nicht von Quilts die schon einen Bart haben, sondern bei denen das Vlies durch die Stofflagen kommt. Einmal gezupft ist es wie der süsse Brei, es hört nicht mehr auf.

Es betrifft meist Stoffe, die zu locker gewoben sind (Stoffe in Quiltshopqualität sollten nicht betroffen sein) gemeinsam mit Vlies, das nicht unseren Anforderungen entspricht. Nämlich sich wohverhaltend IM Quilt aufzuhalten und nicht nach oben und unten zu gucken .

Wo kommt es noch vor -- an den Nähten, da fängt es an, wenn man die Nahtzugabe nicht geschlossen hat, sprich die Stofflagen auseinander gebügelt hat sondern zusammen. Ja, das macht Sinn, die Nahtzugaben nicht auseinanderzubügeln sondern das nur im äußersten Muster-Notfall zu machen.

Ausnahme der Ausnahme, da geht es nicht anders und ist nur durch dichte Stiche und wiederum gutes Vlies aufzuhalten - beim englischen Paper Piecing. Da liegen die Nahtzugaben bekanntlich nicht übereinander, sondern zeigen weg voneinander.
Also -- nicht beim Vlies sparen, und ja, das Nicht-Auseinanderbügeln der Nahtzugaben, das macht Sinn. Wer es nicht glaubt, der bügelt sie auseinander, zieht die Stoffteile dann auseinander ein wenig, hält sie gegen das Licht und ... Hoppala! Lauter kleine Löcher

Bartbild nur Symbolfoto, ihr müsst nicht nach Flusen Ausschau halten